Rudolf Schneider tritt erneut an
Die Entscheidung ist gefallen: Rudolf Schneider (SPD) soll auch in der kommenden Kommunalwahl als erster Bürgermeister für Klosterlechfeld ins Rennen gehen. Der amtierende Rathauschef wurde einstimmig von den Mitgliedern des SPD-Ortsvereins nominiert und will im kommenden Jahr seine dritte Amtszeit antreten. „Bodenständig, ehrlich, verantwortungsbewusst und pragmatisch“ – so charakterisierte SPD-Ortsvorsitzender Jürgen Schmidt den Kandidaten in seiner Rede auf der öffentlichen Versammlung. „Rudi“, wie ihn viele im Ort nennen, genieße nicht nur großes Vertrauen innerhalb der Partei, sondern auch in der Bevölkerung. Schmidt hob Schneiders Fähigkeit hervor, mit Weitblick zu handeln und dennoch stets eine unkomplizierte Lösung für die alltäglichen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu finden. Der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks, Fabian Wamser, war ebenfalls vor Ort, um die offizielle Nominierung zu leiten und seine Unterstützung für den Kandidaten zu bekunden. In seiner Ansprache zeigte er sich erfreut über Schneiders Bereitschaft, erneut Verantwortung für die Gemeinde zu übernehmen: „Er hat bewiesen, dass er Klosterlechfeld mit Herz und Verstand führt.“ Rudolf Schneider nutzte die Gelegenheit, um Bilanz zu ziehen: „In den vergangenen elf Jahren haben wir viel erreicht. Die Kinderbetreuung ist hervorragend aufgestellt – von der Krippe über den Kindergarten bis zur Grundschule. Unser barrierefreier Bahnhof ist zu einem zentralen Mobilitätsknoten zwischen Augsburg und Kaufering geworden. Das stärkt unsere Lebensqualität und unsere Zukunftsperspektiven.“ Zugleich blickte er auf kommende Aufgaben: „Die demografische Entwicklung fordert uns heraus. Wir müssen die Betreuung und Pflege älterer Menschen ausbauen, gleichzeitig, aber auch bezahlbaren Wohnraum für junge Familien schaffen, damit unsere Gemeinde lebendig bleibt.“